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KUNST-NETZWERK-PROJEKT
Eine erste, noch unvollständige Bildergalerie der STENT 2024. In Kürze mehr.
Die Moritzkirche war über das STENT Projekt Mitveranstalter des Panel VI:
Panel VI 19 – 23 Uhr
19:30 Uhr Eröffnungsbeiträge:
Prof. Dr. Alessandra Zarcone TH Augsburg: "Mögliche Schädlichkeit von KI: Wie kann KI von Werten geleitet werden und wer trägt die Verantwortung?"
Prof. Dr. Matthias Rossi Universität Augsburg: "Was ist von der Kunstfreiheit gedeckt?"
Martin Sailer Bezirkstagspräsident Bezirk Schwaben: "Kunstfreiheit und Demokratie - ein Spannungsfeld"
Michael Grau Referent für Kunst Moritzkirche Augsburg: "Kunst, Kirche, Kontext - wie frei ist die Kunst?"
20 Uhr Diskussion: Von der Kunstfreiheit gedeckt mit den oben genannten Redner*innen
Daniel Man Künstler
Daniel Laufer Kurator DAGESH
*Stefanie Kraut Künstlerin
*Michaela Melián Künstlerin und Musikerin
Moderation:
Alexandra Martini BR2
TV-Beitrag vom 7.8.2024: STENT - erstes Fazit und Ausblick
TV-Beitrag vom 4.07.2024: STENT - ein Kunst-Netzwerk-Projekt
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Aktuelle Infos und Impressionen auch unter Instagram stent_ing
STENT (@stent_ing) • Instagram-Fotos und -Videos
1. der, medizinisches Hilfsmittel zur Erweiterung eines Blutgefäßes am Herzen
2. die, Kunstprojekt, einjährig, Augsburg 2023/24, weitend
…es pocht…pumpt…strömt…
0821 259253 0
Veranstalterin:
moritzkirche
Moritzplatz 5
86150 Augsburg
Im Rahmen von:
gefördert von:
Medienpartner:
STENT ist ein Projekt im Rahmen des Ulrichjubiläums.
STENT ist ein Experiment
Sie erforscht ergebnisoffen das Grenzgebiet zwischen Kunst, Gesellschaft und Sozialem.
STENT ist ein Kunstprojekt
… und nichts anderes
STENT ist ein Netzwerkprojekt
Sie verbindet kulturelle und gesellschaftliche Gruppen und Akteure und lädt sie zur Teilhabe ein. Sie entwickelt ein sich stützendes Netzwerk.
STENT ist bipolar
Besonderes Merkmal des STENT-Projektes ist die Bildung von Tandems, also Partnerschaften, die die Pole Kunst und Gesellschaft künstlerisch verknüpfen. Es treffen dabei Kunstschaffende auf Personen, Gruppen, Institutionen oder Orte, die gesellschaftliche Themen repräsentieren.
STENT fordert auf, Neuland zu betreten, Grenzen zu überwinden, Brücken zu schlagen, die eigene Komfortzone zu verlassen, an die Ränder zu gehen und darüber hinaus.
STENT basiert auf den Prinzipien: Leichtigkeit, Teilhabe, Wohlwollen, Resonanz und Unabhängigkeit.
STENT wird über das mobile Projekt-Office organisiert, vernetzt und unterstützt. Sie ist ein Projekt der Cityseelsorge moritzkirche in Augsburg.
STENT hat in der timeline eine Bewerbungsphase von Oktober 2023 bis Januar 2024, eine Entwicklungsphase von Januar bis Mai 2024 und eine Hauptpräsentationsphase von Mai bis Juli 2024 ...und darüber hinaus.
STENT präsentiert sich in drei Formen:
stents / stentings / hearings
Mit den stents richtet sich das Projekt exklusiv an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und Genres. Sie sind aufgefordert, Grenzgänge ins Soziale, ins WIR, in gesellschaftsrelevante Themen, ins Politische zu wagen. Es soll ein Kontakt, eine Schnittstelle zu einer Person, einer Gruppe, einer Institution oder einem Ort entstehen, die ein gesellschaftliches Thema repräsentieren, um im offenen Laboratorium Reiz- und Reaktionsmöglichkeiten zwischen Gesellschaft und Kunst zu erforschen. Ein stent kann dabei auch aus einem gemeinsamen, wechselseitigen Prozess entstehen.
Die Künstlerinnen und Künstler sind über eine Ausschreibung eingeladen, ein eigenes stent-Experiment zu entwickeln. Aus den eingereichten Ideen und Konzepten werden durch eine Jury drei (+2) Projekte ausgewählt.
Über das STENT-Office können Kontakte zu gesellschaftlichen Gruppen, Orten und Themen hergestellt und der Entwicklungsprozess begleitet werden.
Mach DEIN Thema zu einem stenting!
Die stentings sind vielfältige kleinere Versuche und Projekte, die zu aktuellen Themen künstlerische Positionen entwickeln und diese sichtbar machen. Sie entstehen in einem Tandem, auf dem sich zwei Partner*innen zusammensetzen – eine künstlerische mit einer gesellschaftlichen oder mit einem Ort, der danach schreit.
Es können sich sowohl Künstlerinnen und Künstler wie auch gesellschaftliche Gruppen oder Einzelpersonen für stentings bewerben. Alle sind eingeladen, ihr Thema, das unter den Nägeln brennt, künstlerisch zu weiten. Die Themen sind dabei nicht eingeschränkt.
STENT wird ergänzt durch Foren und Diskursräume, die sich mit der künstlerischen Fragestellung des Projektes und den gesellschaftlichen Themen konkret auseinandersetzen.