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Kunst! Das Warum? In der Anfrage der Kunst an das Sein befragt sie die Existenz des Menschen und seine Bezüge zur Welt ...und darüber hinaus. (Konzept moritzkirche)
Animation von Stefanie Sixt zu "Totentanz" von Georg Bernhard
"Die Begegnung von Kunst, Musik und sakralem Raum birgt die Kraft des Ungewohnten im Vertrauten, des Grellen in der Stille, des Lebendigen im Ewigen, des Sinnlichen im Geistlichen - und umgekehrt. "Durch dieses, ihr innewohnendes, dynamische Prinzip kann die Kunst im Sakralen zur Quelle werden für den suchenden Menschen in der modernen Gesellschaft. Es erwächst daraus eine Raumerfahrung, die gleichzeitig die Erfahrung von Transzendenz und Geheimnis ist. Der Kunst in der Kirche Raum zu geben und Kunst mit Spiritualität in Zwiesprache zu bringen, ist eine der Aufgaben, die sich die moritzkirche in Augsburg vorgenommen hat. Unterschiedlichste künstlerische Projekte, Konzerte, Ausstellungen, Foren, Veröffentlichungen und Workshops prägen diese Auseinandersetzung. Der Prozess zur Neugestaltung der Moritzkirche durch das Architekturbüro John Pawson, London, entsprang dieser Haltung.
Gerne können Sie mit uns Kontakt aufnehmen:
Im Resonanzraum Kunst steht die Cityseelsorge in Verbindung mit gesellschaftlichen Themen und Entwicklungen. Sie nutzt, bietet und schafft kulturelle Räume und Netzwerke in der Stadt und sie entwickelt Zugänge zur Kunst und zur eigenen kreativen Entfaltung. In Projektgruppen und im Arbeitskreis "Kirche und Kunst" stellen wir uns diesen Fragen.
Resonanzraum ist Freiraum:
Freiraum für das beständig Neue im Erahnen des Anderen, das Staunen, das Überraschende, das Experiment, das Entgegenkommende, das paradox Ambivalente, das Erhabene und Abgrundtiefe, Begeisterung und Erschaudern, das Schöne und Nicht-Schöne, das Unverfügbare, Jenseitige, das Universum des Sinnlichen, die Reflexion allen Seins, für das Spiel des Lebens.
"Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist." – Victor Hugo
Musik hat an der Moritzkirche einen hohen Stellenwert. Sie ist fester Bestandteil der Liturgie, ganz im Sinne von Psalm 146 " Halleluja Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben, solange ich lebe , meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin."Darüber hinaus bereichert die Musik viele spirituelle Angebote und spricht in Konzerten die Menschen auf den unterschiedlichsten Ebenen an.
So soll sie verschiedenste Anknüpfungspunkte bieten und die Seelen der Menschen berühren. Durch ihre Werkauswahl und Aufführungspraxis setzt die Kirchenmusik an der Moritzkirche einen wichtigen künstlerischen Akzent im Musikgeschehen der Augsburger Innenstadt.
Leitung des Collegiums St. Moritz in Liturgie und Konzert
Konzertprogramm (Konzeption und Planung)
Liturgiegestaltung
Vertretungen in kulturellen Gremien
die Frommen sollen ihn recht preisen.
Dankt dem Herrn mit Harfen;
lobsingt ihm zum Psalter von zehn Saiten!
Singt ihm ein neues Lied;
spielt schön auf den Saiten mit fröhlichem Schall.
Singt fröhlich Gott, der unsre Stärke ist, jauchzt dem Gott Jakobs!
Hebt an mit Psalmen und lasst hören die Pauken, liebliche Zithern und Harfen!
Unterschiedlichste künstlerische Projekte, Foren, Veröffentlichungen und Workshops prägen in der moritzkirche den Diskurs zwischen Kunst und Religion. Als Experimente öffnen sie Türen in einen Zukunftsraum.
Der Kunst in der Kirche Raum zu geben und Kunst mit Spiritualität in Zwiesprache zu bringen, ist eine der Aufgabe, die sich die moritzkirche in Augsburg vorgenommen hat.
Unterschiedlichste künstlerische Projekte, Foren, Veröffentlichungen und workshops prägen diese Auseinandersetzung. Vom Arbeitskreis "Kirche und Kunst" wird diese Arbeit mitgetragen. Den Planungsprozess zur Neugestaltung der Moritzkirche durch das Architekturbüro John Pawson, London hat der Arbeitskreis begleitet.
